Am kommenden Samgstag, den 31. Oktober 09 hält der Obertonsänger Christian Bollmann (www.lichthaus.de) um 20 Uhr in der Neumühle ein Konzert. Der Obertongesang wird mit vielen exotischen Instrumenten aus aller Welt bereichert. Eine meditative und musikalische Reise ins Innere, in die Stille, die alles letztlich durchdringt.
Hier eine kleine Kostprobe in Form eines Films http://www.youtube.com/watch?v=gRrJ10qDf0Y
Samstag, 24. Oktober 2009
Verein in Aktion
Die Menschen, die hierhin kommen spüren, dies ist ein besonderer Kraftort und tanken gerne hier auf. Mit dem Ziel, die Arbeit des Neumühlenteams mit Wort und Tat zu unterstützen, trafen sich heute, Samstag, 24.Oktober viele Mitglieder unseres Vereins Exercitium Humanum e.V.
So fanden wichtige Besprechungen statt und auch Hilfe in handfesten Aufgaben, wie das Pflegen des Weidenhauses und das Lagern der eigenen Äpfel.
Montag, 19. Oktober 2009
Eutonie- Intensiv
Was ist Eutonie?
Warum stelle ich diese Frage? Da am vergangenen Wochenende der dritte Teil der Eutonie-Intensivreihe für dieses Jahr von Eleonore Massa (meiner Mutter) gehalten wurde.
Wie schon einmal im Blog geschrieben, kann man diese Frage nicht in wenigen Sätzen beantworten.
Ich versuche es im Stichwortstil zu umfassen:
Eu= gut
tonus= Spannung
Gute Spannung
Wohlspannung
Der Körper wird gestimmt wie ein Instrument um in eine Wohlstimmung zu geraten, in der der Mensch sich wohlfühlt.
Ist man verspannt, aus dem Gleichgewicht geraten, ist die Eutonie ein besonders liebevoller Weg, wieder in die Balance, in die eigene Mitte zu geraten.
Eutonie regt Prozesse an: Entgiftung, Entschlackung, und ebenso Seelische, und ist daher eine besondere Form der Hygiene, Psycho- und Körperhygiene
Eutonie ermöglicht ein vertieftes Bewußtsein seiner Selbst zu erfahren und das Körperbewußtsein zu bereichern.
Sie bleibt nie oberflächlich, sie geht in die Tiefe und ist dabei für den Übenden Beglückend, aber auch eine Herausforderung.
Eutonie, eine wohltuende Zumutung, in der man neuen Mut und neue Kraft für den Alltag schöpft.
Auch im nächsten Jahr wird es diese Reihe geben, in der Eutonie sehr intensiv geübt wird.
http://www.meditation-saar.de/
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Eutonie,
Hygiene,
Selbstbewußtsein
Übung macht den Meister
Zen-Übungstag
Jeden Monat findet bei uns ein Übungstag im Zen statt. Horst Genri Picko, autorisierter Zen-Lehrer und Schreinermeister leitet samstags von morgens 9 Uhr bist nachmittags 17 Uhr Geübte, wie Ungebübte in der Kunst des Zens an und alle üben gemeinsam im Schweigen. Jeder bringt was Leckeres zum Essen für die Mittagspause mit, und jedes Mal ist es ein tolles kleines Leckerbissenbüffee, was da zusammen kommt. Es ist eine herzliche, familiäre und dennoch emsige Athmosphäre. Letzten Samstag hatte Horst eine Neuigkeit zu erzählen: nachdem er bereits viermal deutscher Meister im Langbogenschießen geworden war, hat er nun den deutschen Meister im Primitivbogenschießen errungen. Hierbei muss ich gleich erklären, dass das Wort "primitiv" nicht als minderwertig in diesem Zusammenhang belächelt werden darf, sondern die Beschaffenheit des Bogens klassifiziert (wenn ich das so mit meiner Laienkenntnis von Bogenschießen verkürzt sagen darf). Hier nun Foto des Meisters.
Wer auch den Weg des Zen geht und mit anderen regelmäßig üben möchte kann sich auf unserer Website über die Termine informieren: http://www.meditation-saar.de/
Montag, 12. Oktober 2009
...unendlich sanft in seinen Händen hält
Die Blätter fallen, fallen wie von weit.
Als welkten in den Himmeln ferne Gärten.
Sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen, diese Hand da fällt
und sieh dir andre an, es ist in allen.
Und doch ist einer,
welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Zen und Yoga oder: spiritueller Freund
Am vergangenen Wochenende leitete Dr. Christian Hackbarth-Johnson wieder ein Seminar über Zen und Yoga. Als eigener Kurs, aber auch als Einführung in das intensive Zen-Sesshin von Dr. Michael von Brück. Ich freue mich immer wen Christian da ist. Er ist so etwas wie mein spiritueller Bruder, ein Verwandter. Wir tauschen und hin und wieder aus und das ist immer sehr bereichernd. Persönlich habe ich weder mit Zen noch mit Yoga was zu tun, es interessiert mich überhaupt nicht als mein Weg. Mein Weg ist die Kontemplation und die Musik. Aber ich habe Achtung vor allen, die den Weg des Zen für sich gefunden haben und davon profitieren oder die den We des Yoga beschreiten. Wobei man bei mir sagen könnte, das ich als Sangit-Yoga mache, also Musik-Yoga. Denn Yoga ist ja ein weiter Begriff und beschränkt sich Gott sei Dank nicht auf die Asanas im Hatha-Yoga.
Jeder Mensch soll den Weg finden und gehen, der ihm gemäß ist. Ich brauche Bewegung, Musik und das immerkehrende Lauschen in die Weite der Stille Gottes, die alles durchdringt und trägt. Philosophische Diskurse über die verschiedenen Wege, im Hinduismus, im Buddhismus, im Christentum, Islam, Judentum finde ich spannend, impulsgebend und wichtig, damit wir von einander lernen und wissen/nachfühlenkönnen, was der "Nachbar", der einen anderen Weg geht denkt und fühlt. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen. So kann freudigesm freundliches und verständnisvolles Miteinander gelingen.
Jeder Mensch soll den Weg finden und gehen, der ihm gemäß ist. Ich brauche Bewegung, Musik und das immerkehrende Lauschen in die Weite der Stille Gottes, die alles durchdringt und trägt. Philosophische Diskurse über die verschiedenen Wege, im Hinduismus, im Buddhismus, im Christentum, Islam, Judentum finde ich spannend, impulsgebend und wichtig, damit wir von einander lernen und wissen/nachfühlenkönnen, was der "Nachbar", der einen anderen Weg geht denkt und fühlt. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen. So kann freudigesm freundliches und verständnisvolles Miteinander gelingen.
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Musik,
Spiritualität,
Stille,
Zen
Berichte
Ich merke, dass es völlig unmöglich ist, alles, was in der Neumühle abläuft, an Kursen, an Neuigkeiten und Themen im Blog zu berichten. Vor allem am Wochenende laufen oft zwei, drei, sogar hin und wieder vier Kurse, die paralell stattfinden. zu jedem Kurs was zu schreiben, übersteigt meine Zeit zu schreiben und vielleicht auch die Zeit von Euch, liebe LeserInnen. Daher nehme ich mir den Druck und berichte, was mich persönlich bewegt. Ein virtuelles Tagesbuch von mir als Mitbewohnerin der Neumühle, mein Blickwinkel. Also ein interner Einblick, mal enger, mal weiter an dem was stattfindet.
zu VIEL
Ständiges Wollen, überflutenes Verlagen, den Tag zu bezwingen und ihm 25 Stunden von seinen 24 abzuringen, um alles zu schaffen, was man sich vorgenommen hat.
Zu Viel, immer zu viel, zu tun, wie soll ich das nur schaffen? Es ist einfach zu viel. Bin ich allein, oder ist es nicht so, dass es (fast) allen so geht? Ich möchte zur Kassiopaja werden, der Schildkröte, die ohne Hast und Eile weite Strecken und Hindernisse bewältigt, die über der Zeit steht. Frei von Zeit und Raum. ISt das möglich in einer Welt, die naturgemäß von Zeit und Raum bestimmt ist? Mal sehen.
Zu Viel, immer zu viel, zu tun, wie soll ich das nur schaffen? Es ist einfach zu viel. Bin ich allein, oder ist es nicht so, dass es (fast) allen so geht? Ich möchte zur Kassiopaja werden, der Schildkröte, die ohne Hast und Eile weite Strecken und Hindernisse bewältigt, die über der Zeit steht. Frei von Zeit und Raum. ISt das möglich in einer Welt, die naturgemäß von Zeit und Raum bestimmt ist? Mal sehen.
Montag, 5. Oktober 2009
Wunderbares Wochenende mit dem Kurs Klangvolle Stille
Am ersten Oktoberwochenende hatte ich die Ehre und das Vergnügen mit dem Musiktherapeuten Christoph Becker ein Familienseminar zu leiten.Klangvolle Stille....für Groß und Klein hgieß der Kurs, ein Angebot also für Einzelpersonen, Alleinerziehende, Familien, etc. und es kamen auch wirklich fast alle Altersstufen: die kleinste Teilnehmerin wird nächstes Frühjahr 3 Jahre alt und die älteste Teilnehmerin kam als Großmutter mit Vater und Tochter mit. Die Gruppe war wie eine Großfamilie mit herzlicher, offener Athmosphäre. Hier einige Fotos. Sie können die Stimmung am Besten vermitteln.
Im Augenblick sein, die Gemeinschaft genießen und den Klang, von allen gemeinsam gestaltet. Musik - Meditation.
Im Augenblick sein, die Gemeinschaft genießen und den Klang, von allen gemeinsam gestaltet. Musik - Meditation.
Große Konzentration beim Spielen und Musizieren, auch bei den Kleinsten
Viele, viele indigene Instrumente, viele Klangfarben, eine Welt des Klanges, die zum Entdecken kitzelt.
Im nächsten Jahr möchten wir wieder einen solchen Workshop anbieten, voraussichtlich im Frühjahr, nachdem es jetzt ein richtiger Herbstkurs war und wir großes Glück mit dem Wetter hatten. Der Herbst ist einfach auch mitreißend schön.
Im nächsten Jahr möchten wir wieder einen solchen Workshop anbieten, voraussichtlich im Frühjahr, nachdem es jetzt ein richtiger Herbstkurs war und wir großes Glück mit dem Wetter hatten. Der Herbst ist einfach auch mitreißend schön.
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