Herzlich Willkommen

Liebe Leser,
hier findet ihr Einträge rund um die Neumühle und NeuSehLand. Dieser Blog ist als virtuelles Tagebuch für alle gedacht, die das Zentrum bereits kennen, als Ergänzung zu unserem Newsletter.
Wer es aber noch nicht kennt, lese bitte den Text über diesem Willkommenstext und http://www.meditation-saar.de/ , sowie http://www.neusehland-saar.de/


Mittwoch, 22. Juli 2009

Sprache und Begegnung

Wie Worte heilen
mit Petra Kopf (siehe dazu ungebedingt:http://www.petra-kopf.de und:
http://lebenskuenstler.blogspot.com )
Zielgruppe: alle, die in ihrem Beruf auf ihre Stimme und Sprache angewiesen sind, neben den klassichen Berufen wie Schauspieler, Sänger, besonder auch: LehrerInnen, PfarrerInnen, PastoralreferentInnen, PädagogInnen, KursleiterInnen
Wir sprechen alle den ganzen Tag und wissen oft nicht, um die Kraft und Möglichkeiten unserer Sprache. Das, was wir sprechen begleiten wir mit unserer Körpersprache, unserem ganz persönlichen Ausdruck. Lernen wir diesen bewußter kennen, so können wir unsere Ausdrucksmöglichkeiten verstärken und auch achtsamer und behutsamer mit unserer Kommunikation umgehen. Manche Menschen sind zu wortgewaltig und überfahren die anderen. Manche schaffen es nicht, sich Gehör zu verschaffen oder überhaupt wahrgenommen zu werden.

Vom 21. bis zum 23. August 2009 bietet sich die Gelegenheit mit der Schauspielerin und Tanztherapeutin Petra Kopf die Sprache von vielen neuen Seiten zu erfahren und sie sich neu zu erobern. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.meditation-saar.de Rubrik "Seminartermine"

Samstag, 18. Juli 2009

Burgundreise 2009

Heute kommt unsere Gruppe der Neugierigen und Reiselustigen aus Burgund zurück. Vom 11. bis zum 18 Juli 09 hatten sie zusammen mit meiner Mutter Eleonore Gottfried-Massa und Haverkamp, einem Burgundkenner diese französische Gegend unsicher gemacht und keinen Winkel ausgelassen, d.h. keinen Winkel rund um Taizé ausgelassen, denn Burgund ist natürlich viel zu groß, um in einer Woche alles zu sehen. Es schwappte bei jedem Telefonat große Begeisterung und eine fröhliche Stimmung durchs Telefon, sodass es sicher weitere Reisen dieser Art in der Zukunft geben wird.

Freitag, 17. Juli 2009

Die Neumühle ist...

....Eso-Leuten zu religiös,
frommen Kirchengängern zu esoterisch,
Weltlichen zu religiös und zu esoterisch,
Manager-Typen zu günstig,
anderen zu teuer,
wiederum anderen zu weltoffen,
manche sagen dann, sie wäre engstirnig...
zu klein, zu groß, zu einfach, zu luxeriös.....

Aber dennoch und vielleicht gerade deswegen für Viele eine geistige Heimat, ein Ort der Heilung, an dem man auftanken kann und einfach SEIN kann.
Bei allem Hin-und Hergerissen sein, von "was die Leute sagen", wenn ich in der Krypta sitze und einfach dort die Stille genieße, dann weiß ich, dass ich am richtigen Ort bin und die Wogen des zu günstig, zu klein, zu groß etc. unwichtig sind.
Jeder ist so, wie er ist.

Sonntag, 12. Juli 2009

Klassenausflug der Forscherschule aus Bietzen

Am letzten Mittwoch, den 8.Juli kam eine Schulklasse der Forscherschule aus Bietzen bein Merzig/Saar zu Besuch in die Neumühle mit kreativer Mühlenführung unter meiner Leitung. Es war ein bomben Stimmung im Haus, voller Lachen, ab und an konzentrierter Stille und Spiel. Hier ein paar Impressionen:
Mehr Info zur Forscherschule : www.forscherschule.de
Wer mit seiner Klasse einen Ausflug hierhin machen möchte, ruft einfach bei uns im Büro an: 06868/91030 oder ruft mich an: 06868/911285

Hier der Pressetext:
Forscherschule aus Bietzen auf NeuSehLand
Klassenausflug ins europäische Zentrums für Meditation und Begegnung Neumühle in Tünsdorf
Fröhliches Kindergetrappel durchbrach am vergangenen Mittwoch die morgendliche Stille des Mühlengeländes zwischen Tünsdorf und Orscholz. Die Schulklasse der Forscherschule kam an ihrem Wandertag in die Neumühle und wurde von der Musik-und Tanzpädagogin Marie-Gabriele Massa (alias Clownin Tilotamma) auf kreative Weise durch die alten Gemäuer der ehrwürdigen Mühle geführt. Warum heißt die Neumühle Neumühle? Und gibt es noch das alte Mühlrad? Die Kinder durften soviel Fragen stellen, wie sie wollten. In jedem Raum warteten andere Aufgaben, Schätze und Geschichten auf die neugierigen BesucherInnen. Es wurde getanzt, gespielt, gelauscht und gelacht. Das Labyrinth aus Chartres, welches in Verkleinerung auf den Hof gemalt ist gingen die Kinder sofort mit Eifer ab und einige fanden sogar den Weg in die Mitte des Labyrinthes. Auch das vegetarische Essen wurde streng getestet und für gut befunden. In der Pause durften auch alle mit zu den Heidschnucken und zuschauen, wie das kleine Lämmchen, namens Moritz Mustang, mit der Flasche gefüttert wurde. Zum Schluss verabschiedenden sich Lehrer und Schüler mit dem Ausruf „Wir kommen wieder!“ und fuhren heim, nach einem langen, reich erfüllten Tag.

Heimkehr aus dem Urlaub

Die Ereignisse haben haben sich seit unserer Rückkehr aus dem Urlaub überschlagen, wie immer ist das Neumühlenleben dicht, bunt und vielsetig, wie das Mühlrad, unser Zeichen.
Blumensträuße standen vor der Haustür und auf dem Küchentisch und Süssigkeiten, solch ein lieber Empfang.
Wir wurden auch warm und herzlich empfangen von der Gruppe mit Clemens Kuby (www.shp-akademie.eu.com/welkommen.html ), dem bekannten Filmemacher und Leiter der Akademie SHP, sowie einer Ausbildungsgruppe unter der Leitung von André Hirschmann (http://www.inka-vision.com/index.html), einem jungen, modernen Schamanen der Inka-Tradition. In die Neumühle zurückkommen war wie in einer Multivitaminbrause plantschen, so intensiv und ebenso geht es weiter. Auf dem Foto sind Teilnehmer gemischt aus beiden Gruppen zu sehen. Auf der Festwiese waren wir alle von André Hirschmann zu einem Segnungsritual eingeladen, Segen und Heilung für die Erde und auch für den Ort, andem es allen so gut ging: der Neumühle.

Gedanken über Freiheit

Dies ist ein uralter Olivenbaum in der malerischen Stadt Fréjus an der Côte d`Azur steht er. Er wurde um 1600 dort gepflanzt als Baum der Freiheit. In einem Innenhof, versteckt in einer Häuserecke sah ich ihn zufällig. Der Baum ist so alt und so schön, majestätisch. Was er alles zu erzählen hat, was hat er alles erlebt in dieser langen Zeit. Er steht dort für die Freiheit, ein lebendiges Zeichen, eine lebendige Mahnung der Freiheit. Wie schnell wird Freiheit beschnitten? Wie schnell beschneide ich sie mir selbst und die anderer? Wie behutsam möchte ich eigentlich mit ihr umgehen, alle diese Gedanken rütteln die Äste dieses Baumes in mir wach.
Ich kann mir Freiheit eigentlich nur vornehmen. Vornehmen, andere in ihrem So-Sein zu achten und ihnen ihre Freiheit zu lassen. Und mir, zu mir zu stehen in meiner Freiheit und in der Verantwortung für mich, mein Handeln und meine Mitmenschen. Dieser Baum ermahnt zur Verantwortung, die wir mit unserer Freiheit haben. Letztendlich, die Verantwortung zur Freiheit.