Herzlich Willkommen

Liebe Leser,
hier findet ihr Einträge rund um die Neumühle und NeuSehLand. Dieser Blog ist als virtuelles Tagebuch für alle gedacht, die das Zentrum bereits kennen, als Ergänzung zu unserem Newsletter.
Wer es aber noch nicht kennt, lese bitte den Text über diesem Willkommenstext und http://www.meditation-saar.de/ , sowie http://www.neusehland-saar.de/


Dienstag, 30. März 2010

Einladung zum 24h Gebet


Am kommenden Gründonnerstag findet wieder ein 24h Gebet statt. Unser Vereinsmitglied Willi Fassbender begleitet es wieder und einige andere Vereinsmitglieder werden auch dabei sein. Das Gebet ist offen für alle, die sich gerne in die kraftvolle Stille setzen und sich der Heilung des Gebetes öffnen möchten. Jeder ist eingeladen, eigene Texte und Lieder mitzubringen und sie mit allen zu teilen. Es wird Zeiten der Stille und Kontemplation geben und Zeit der Lieder und des gemeinsamen Singens. Die Athmosphäre, die im 24h Gebet entsteht ist geprägt von heiterer Offenheit und zugleich tiefer Innerlichkeit und Stille. Beginn ist um 16.30 Uhr und am nächsten Tag schließt das Gebet wieder um 16.30 Uhr. es wird im Vorraum der Krypta stattfinden, einem besonderen kraftvollen Ort. Wer nicht anwesend sein kann, kann aber wie jedes Mal, innerlich in der Meditation dabei sein und das 24h Gebet auf diese Weise mittragen. So haben einige das letzte Mal von vielen verschiedenen Orten teilgenommen, was mich sehr berührt hat.

"Möge die Kraft der Stille das stärken, was in uns den Frieden erhält" (aus: Friedenslieder von Casi Eisenbarth)

Mein Namenstagsgeschenk: die ersten Lämmchen!

Seit Tagen will ich bloggern und komme erst jetzt dazu. Daher noch ein kleiner Blog zur letzten Woche.
Am 25.März, Maria Verkündigung, dem Tag als Maria Besuch vom Erzengel Gabriel bekam, ist mein Namenstag (Marie-Gabriele) und als besonderes Geschenk wurden am vergangenen Donnerstag, eben, am 25.März die ersten beiden Lämmchen gesund und munter geboren. Unser Flaschenkind mit dem Namen Schätzchen, welches wir vor einige Jahren groß gezogen haben hat die ersten Zwillinge bekommen. Es ist jedes Jahr aufs Neue eine besondere Freude, wenn die kleinen Schafe zur Welt kommen. Meine Tochter Mirjam war ganz begeistert und hat beide genau beobachtet.
Wir feiern jedes Jahr auch die Namenstage, weil dies neben dem Geburtstag auch ein wichtiger Tag ist. Für mich ist es der Tasg, an dem ich mich besonders innerlich gründe und vertiefe,in Meditation und Gebet, aber auch im Feiern mit den mir sehr Vertrauten.

Dienstag, 23. März 2010

Abschluss Eutoniepädagogin

EUTONIE AUSBILDUNGSGRUPPE 2007 - 2010



Wow, ich bin mit der Eutonieausbildung fertig und mit mir neun andere SchülerInnen. Siehe Foto. Am vergangenen Wochenende ging die 2,5 Jahre dauernde Ausbildung zum Eutoniepädagogen nach Eleonore Gottfried-Massa zu Ende. Ein bisschen traurig bin ich schon gewesen. Werden wir uns so in dieser Konstellation wiedersehen? Das Eutonieren und das Unterrichten macht mir großen Spaß. Wobei, Spaß, das Wort ist nicht ganz passend, zu tief sind für mich die Erfahrungen, die ich in der Eutonie erlebe, und die andere erleben. Zu essentiell und elementar die Prozesse, die durch die Eutonie losgetreten werden können und durch die man auf seinem Weg weiterkommt. Hier in Form von kleinen Fotos ein paar Einblicke in das letzte Wochenende. Die Eutonieausbildung schloss am Wochenende und die Ausbildung in Kum Nye mit Matthias Steurich begann, ein schöner Zu-Fall.
Fotos: Unsere Lehrerin: Eleonore Gottfried-Massa, herzliche Zeugnissvergabe und in der Pause, typisch für Eutonieübende: die Flasche Wasser immer griffbereit
und letztes Foto: Was die Zukunft wohl bringen mag? Ein Ausblick

Mittwoch, 17. März 2010

Das Haus füllt sich


Heute Abend kam schon mal die erste Gruppe ins Haus. Ein freudiges Hallo in sämtlichen Ecken drinnen und draußen war zu hören und fröhliche Menschen, die im Spaziergang die Umgebung im Frühlingswind genossen. Es kam die Ausbildungsgruppe für Kum Nye (tibetisches Heilyoga) mit Matthias Steurich und morgen wird früh morgens eine Gastgruppe mit André Hirschmann beginnen, abends dann der letzte Teil der Eutonieausbildung mit meiner Mutter, Eleonore Massa. Das Haus wird dann vom ersten bis zum letzten Zimmer gefüllt sein, ein ganzes, langes Wochenende. Das ist schön, dafür ist es ja auch da. Alle drei Gruppen werden sich sicher gut ergänzen und beflügeln. Ich freue mich darauf. Es war heute schon schön, durch den Wald zu gehen, und viele liebe Menschen wiederzusehen, die erst vor Kurzem im Orientierungsseminar dabei waren und sich nun freuen, wieder hier zu sein. Es ist immer wieder wie eine Großfamilie, zum mindest für einige Tage.

Montag, 15. März 2010

Friedenslieder


Am Sonntag um 15 Uhr standen Casi Eisenbarth und ich in der Bibliothek und warteten auf Gäste zu unserer Veranstaltung "Gemeinsam Friedenslieder singen". Casi hat die letzten Jahre viele frische und meditative Friedenslieder hier in der Neumühle im Haus am See komponiert. Daraus ist eine bunte Sammlung geworden, die ich mit Tänzen und Gebärden, sowie Bodypercussion ergänzt habe. Anfang des Jahres haben wir die Lieder in einem Studio aufgenommen und es entstand eine schöne CD, nun bin ich an der Reihe und erarbeite gerade ein Heft mit den Tanzbeschreibungen. Am 11. September werden wir erstmalig diese Sammlung an Friedesliedern und -tänzen in einem Tagesworkshop vermitteln. Mehr dazu steht auf unserer Homepage: www.meditation-saar.de
Es kamen leider nicht so viele Leute, aber immerhin einpaar und mit denen haben wir schön gesungen und getanzt und ganz zum Schluss Segenswasser in den Teich geschüttet, damit sich der Frieden im Wasser überall hin verteilt: vom Teich in den Bach, vom Bach in den Fluss, ins Meer, in die Athmospähre,........ und dabei gesungen: "Shalom, shalom, Friede komm!"
Ich hoffe und wünsche mir, dass wir beim nächsten Singen mindestens doppelt so viele Leute sind und viele Kinder dabei sind, die die Friedensgedanken mit ihren Stimmen begleiten.

Fröhliche Kinderstimmen


...waren das ganze Wochenende bei uns zu hören. Und zwar vom Schulchor der Waldorschule in Bexbach (bei Homburg). 23 Kinder hatten mit ihrem Chorleiter ein Probewochenende bei uns. Neben dem Proben und Stimmbildung, haben sie die Zeit genutzt und kleine Wanderungen unternommen und eine ausführliche Mühlenführung mit mir gehabt. Alle Kinder waren sehr aufmerksam, ruhig und konzentriert und extrem lieb zu meiner Tochter. Mirjam war im siebten Himmel mit so vielen Kindern. Am Sonntag Vormittag waren alle in der Neumühle sogar zu einer kleinen Matinée eingeladen. (Siehe Foto). Viele schöne, zum Teil sehr zu Nachdenken und zeitkritische Lieder sagen die Kinder mit ihren hellen, klaren Stimmen. Auch der Nachbarkurs mit David Wared wurde am Wochenende zu den Essenszeiten immer wieder besungen, was mich persönlich besonders berührte.
Kinder sind die größten Geschenke, die das Leben uns schenken kann. Sie öffnen das Herz, teilen Liebe auf elemantare Weise und sind einfach echt und ehrlich.
Das liebe ich an ihnen.
Wer auch einen Chor hat oder eine Schülergruppe oder eine Konfirmantenklasse oder, oder, ob Kinder oder Erwachsene, wir freuen uns über Gastgruppen, die unsere Räume und die wunderschöne Umgebung nutzen.

Laß Dein Herz singen, damit es frei wird und Freude atmet!

Herzen öffnen mit David Wared


David Wared ist ein faszinierender Mensch, der offen und herzlich auf jeden Menschen zugeht und sehr viel Liebe zu verschenken hat. Dies berührt die Menschen, dies heilt. Wieder waren alle Kursteilnehmer begeistert und reich beschenkt nach Hause gefahren. Der nächste Kurs wird im Mai sein: 7.5.2010 - 9.5.2010. Für alle, die neugierig geworden sind. Hier auch noch weitere Info: http://www.meditation-saar.de/html/sem_details.asp?id=902
Auf dem Foto sind meine Tochter, meine Mutter und David Wared zu sehen. Beide mögen David sehr gerne. Weitere Info zu ihm. www.heilpraktiker-wared.de

"Und was heißt aus Liebe schaffen?
Es heißt aus dem Herzen Fäden spinnen,
um ein Tuch zu weben,
das euer Geliebter tragen soll." Khalil Gibran

Diesen Text habe ich es dem Buch "Die Liebe ist das Allerwichtigste" von Katja Kaiser, was ich gerade lese und mir sehr viele wertvolle Gedanken mitgibt.

Montag, 8. März 2010

Frieden im Herzen


Am kommenden Wochenende finden zwei Verstanstaltungen, die eng miteinander in Beziehung stehen bei uns statt:
"Herzen öffnen" mit David Wared, mehr Info: http://www.meditation-saar.de/html/aktuell_details.asp?id=256 und Friedenslieder von und mit Casi Eisenbarth und mir, Marie-Gabriele Massa, mehr Info hierfür: http://www.meditation-saar.de/html/sem_details.asp?id=887
Der Kurs "Herzen öffnen" hat bereits vor einigen Wochen hier erfolgreich stattgefunden und sehr positiven Anklang gefunden. Alle TeilnehmerInnen fuhren nach dem Wochenende innerlich gestärkt und glücklich ab, hatten viele Gleichgesinnte gefunden und waren guter Stimmung. Im kommenden Seminar sind noch Plätze frei. Kurzentschlossene können sich direkt im Internet anmelden unter: www.meditation-saar.de.

"Möge Frieden auf Erden sein". Der Erzieher und Kinderliedermacher Casi Eisenbarth hat in der Neumühle viele schöne Lieder komponiert und auch bereits mit seinem Kinderchor viele Konzerte hier gehalten und die Ohren der kleinen und großen ZuhörerInnen erfreut. Nun haben wir gemeinsam zu den Liedern Tänze und Gebärden erarbeitet und die Lieder in einer CD aufgenommen. Ein Heft mit den Tanzbeschreibungen ist noch in Arbeit. Am kommenden Sonntag werden wir die Tänze und Lieder um 15 Uhr vorstellen und mit allen tanzen und singen. Es sind Lieder rund um den Frieden, die auf ihre Weise die Herzen öffnen und die Herzen heilen. Denn wer sich der Kraft der Liebe und des Friedens öffnet, wird heil. Um 15 Uhr sind also Familien und Einzelpersonen eingeladen, mit uns zu tanzen und zu singen. Am 11. September (10-17 Uhr) wird es einen Workshop als Fortbildung zu den Liedern und Tänzen geben für alle, die pädagogisch mit Kindern und Familien arbeiten. Wer also nach neuen, frischen Liedern und Tänzen sucht und Anregungen für seine Arbeit mit Kindern, kann am Sonntag schon mal reinschuppern und im September die Fortbildung bei uns mitmachen.
Das kommende Wochenende ist also ganz dem Heilen, dem Herzen öffnen und Frieden schenken gewidmet und wir alle freuen uns, wenn viele Menschen sich angesprochen fühlen, kommen und mitmachen.

Donnerstag, 4. März 2010

Feldenkreis - Beatriz Walterspiel ist bei uns zu Gast


Wie bei vielen Referenten, die seit Jahren in die Neumühle kommen, freue ich mich jedes Mal ganz besonders, wenn Beatriz Walterspiel bei uns ihren Kurs in Feldenkreis gibt. Viele der Teilnehmer kommen seit Jahren zu uns. Es ist ein bisschen wie eine Großfamilie. Alles sind sehr herzlich und liebenswürdig. Es ist schon ein Segen, an einem solchen Ort wie diesem zu wohnen und immer wieder viele, interessante und liebe Menschen zu treffen und sich auszutauschen. Die freundliche Herzlichkeit, die jedes Mal von Beatriz zu mir herüberweht tut mir gut und erfreut mein Herz.
Es ist schön, zu sehen, wie die TeilnehmerInnen im Laufe des Kurses aufblühen, fröhlicher und gelassener werden und man merkt, dass ihnen die Übungen der Feldenkreismethode gut tun. Wer selbst einmal mitmachen möchte, kann in unserem Seminarprogramm auf der Homepage nachsehen: www.meditation-saar.de

Mittwoch, 3. März 2010

Sehnen

...ich liebe die Gedichte von Rainer Maria-Rilke und auch wenn ich keine Literatin bin und höchstens nur halb so viel Ahnung von Literatur habe wie meine Freundin Petra Kopf als Schauspielerin, so möchte ich hier einen Text teilen, der für mich in diese Zeit des Zwischenraums zwischen Winter und Frühling paßt. Sie paßt für mich in diese Zeit und auch in meine Zeit, in mein Sein als innerlich suchender und zugleich in der Ewigkeit verwurzelter Mensch.

Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge täglicher Stunden mit der Ewigkeit.

Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste von allen Stunden steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern, dem Ewigen entgegenschweigt.

Namenstag und Todestag

Eigentlich ist das alles schon viel zu lange her. Aber dennoch, ich wollte letzte Woche zwei Blogs dazu schreiben und nur weil ich nicht dazu gekommen bin, möchte ich sie nicht unterschlagen.
Am 21.Februar hatten mein Patenkind Nora und meine Mutter Namenstag. Wir feiern Namenstage immer. Es sind besondere Tage. Wir werden mit unserem Namen gerufen, der Name ist Programm für unser Leben. Manche Eltern könnten sich schon ein bisschen mehr Mühe geben, manche vielleicht ein bisschen weniger mit der Namenssuche. Ich freue mich immer, wenn wir einen Namenstag gemeinsam feiern mit Kuchen, Tee, leckerem Essen, Blumen und einem kleinen Geschenk. Es tut gut, das Leben mit solchen Tagen zu schmücken, um es fröhlicher und bunter zu gestalten. In der gleichen Woche hat mein Vater Todestag, am 25.Februar. Neun Jahre ist es nun schon her, mal ist es für mich eine Ewigkeit, mal gerade erst vor einigen Tagen geschehen, was bleibt ist das Vermissen, die Sehnsucht, ihn wieder umarmen zu können und die Wut, dass er so früh sterben mußte. Dieses Jahr habe ich mit meiner Tochter zusammen das Grab meines Vaters schön gemacht, mit vielen Primelchen in violett, pink und rosa. Auch das meiner Großeltern. Im Sonnenschein sind wir auf den Friedhof gewandert und im stürmischen Gewitter bei Blitz und Donner klatsch naß nachhause gerannt. Ein kleines Abenteuer.

Alltag, All-Tag

Alltag, was ist das? Und was ist der All-Tag, wenn er kein Alltag mehr ist, weil man keinen Termin mehr einhalten kann, nicht zur Arbeit gehen kann und der Tag weder ein Urlaubstag noch ein Arbeitstag, eher ein Krankentag oder ein Krankenpflegetag oder ein Mutter-Tag ist, weil man sich um seine kranken Schätze kümmert?
Immerhin ist das All jeden Tag.:)

Jeder Mensch, oder besser viele Menschen kenne Folgendes: es passiert so viel am Tag, die Ereignisse überschlagen sich, dass die Tage dahineilen und man zu nichts mehr kommt. Dies ist bei mir in den letzten Wochen der Fall. Wobei es weniger viele Ereignisse sind, denn solche, die mich daran hindern, meinen "normalen" Alltag, bzw. Arbeitsalltag abzuhalten. Ich will hier in diesem Blog auch nicht schreiben was meinen Alltag so komplett umgewirbelt hat, dies ist zu privat. Aber es ist der Grund dafür, warum ich wenn nur kurz und etwas halbherzig zum Bloggern kam. Ich hoffe, dass die nächsten Wochen etwas mehr Zeit bringen und ich wieder selbst zu Kräften komme, denn die haben mich im Moment ein bisschen verlassen.
Ich sehne mich nach Winterschlaf, wenigstens eine Woche lang, oder einfach in die Sonne fliegen und mal raus aus allem, um wieder Kraft zu schöpfen für die Herausforderungen, die das Leben einem so vor die Füße wirft. Aber wenn ich ehrlich bin, würde das Leben mir keine Herausforderungen schicken, wäre mir langweilig:) und ich wäre unglücklich. Also entscheide ich mich doch lieber für das Kämpfen und den Versuch mit den Wellen des Lebens mitzuschwimmen.