Am vergangenen Wochenende leitete Dr. Christian Hackbarth-Johnson wieder ein Seminar über Zen und Yoga. Als eigener Kurs, aber auch als Einführung in das intensive Zen-Sesshin von Dr. Michael von Brück. Ich freue mich immer wen Christian da ist. Er ist so etwas wie mein spiritueller Bruder, ein Verwandter. Wir tauschen und hin und wieder aus und das ist immer sehr bereichernd. Persönlich habe ich weder mit Zen noch mit Yoga was zu tun, es interessiert mich überhaupt nicht als mein Weg. Mein Weg ist die Kontemplation und die Musik. Aber ich habe Achtung vor allen, die den Weg des Zen für sich gefunden haben und davon profitieren oder die den We des Yoga beschreiten. Wobei man bei mir sagen könnte, das ich als Sangit-Yoga mache, also Musik-Yoga. Denn Yoga ist ja ein weiter Begriff und beschränkt sich Gott sei Dank nicht auf die Asanas im Hatha-Yoga.
Jeder Mensch soll den Weg finden und gehen, der ihm gemäß ist. Ich brauche Bewegung, Musik und das immerkehrende Lauschen in die Weite der Stille Gottes, die alles durchdringt und trägt. Philosophische Diskurse über die verschiedenen Wege, im Hinduismus, im Buddhismus, im Christentum, Islam, Judentum finde ich spannend, impulsgebend und wichtig, damit wir von einander lernen und wissen/nachfühlenkönnen, was der "Nachbar", der einen anderen Weg geht denkt und fühlt. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen. So kann freudigesm freundliches und verständnisvolles Miteinander gelingen.
Montag, 12. Oktober 2009
Zen und Yoga oder: spiritueller Freund
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