Heute, am Freitag, den 5. Februar beginnt um 16.30 Uhr unser 24h Gebet und endet am Samstag um die selbe Uhrzeit. Dieses Jahr wird zu jeder Jahreszeit ein 24h Gebet sein. Normalerweise findet es im Vorraum der Krypta statt, aber aus organistorischen Gründen, weil noch viele andere Gruppen im Haus sind, wird es im blauen Saal unter dem Pavillion sein.
Für alle, die das 24h Gebet noch nicht kennen:
Innerhalb von 24h ist jeder und jede herzlich eingeladen, zu kommen, sich mit in die Stille zu setzen und zu meditieren. Jeder kann dabei seiner eigenen Meditationspraxis nachgehen, oder wer keine hat einfach "nur" die Stille genießen. Am Anfang einer jeden Stunden ist Raum und Zeit, mitgebrachte Texte, Lieder, Gedanken, Gebete vorzulesen, zu singen, zu musizieren. Da das Gebet so offen ist, entstehen oft sehr dichte Situationen, dichte Stille, aber auch manchmal stundenlanges Singen, je nachdem wer da ist und was im Moment entsteht. Der Moment erschafft das Jetzt. Im Jetzt sein, einfach da sein, gemeinsam einfach da sein und in der Stille auftanken, darum geht es hier. Früher habe ich die Hauptkoordination während des Gebetes inne gehabt, seitdem ich aber Mutter bin, ist mir das nicht mehr möglich, ich kann einfach nicht mehr so lange am Gebet teilnehmen, zu mindest im Moment nicht. Daher hat sich unser Vereinsmitglied Willi Fassbender bereit erklärt, dies zu übernehmen, was er sehr liebevoll tut.
Wer zum Mittagessen am Samstag kommen möchte, müßte sich noch schnell dazu anmelden: 06868/91030 (bis 15 Uhr heute) und 06868/910324 (bis 20 Uhr heute).
Liebe Freunde, die diesen Blog auch immer verfolgen, haben mir Texte gemailt für das 24h Gebet, und werden das 24h Gebet aus der Ferne innerlich begleiten. Auch das ist möglich, am 24h Gebet teilnehmen, wo man gerade ist und sich in er Stille mit allen verbinden. Wer mag, kann mir mailen, wer sich aus der Ferne beteiligt. Das würde mich echt freuen.
Hier ein Text, der mir zugemailt wurde und ür den ich mich herzlich bedanken. Es sind alle Texte klasse, dankeschön fürs zumailen. Wir werden sie sicher auch vorlesen.
Unterbrechung
Du sollst dich selbst unterbrechen. Zwischen Arbeiten und Konsumieren soll Stille sein und Freude,dem Gruß des Engels zu lauschen:
Fürchte dich nicht!
Zwischen Aufräumen und Vorbereitensollst du es in dir singen hören,das alte Lied der Sehnsucht:Maranata, komm, Gott, komm!
Zwischen Wegschaffen und Vorplanen sollst du dich erinnern an den ersten Schöpfungsmorgen, deinen und aller Anfang, als die Sonne aufging ohne Zweck
und du nicht berechnet wurdest in der Zeit, die niemandem gehört außer dem Ewigen.
Dorothee Sölle
Donnerstag, 4. Februar 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen