Nochmal kurz was von Bischof Gaillot.
Er hat den Gedanken geäußter, dass man froh sein kann, wenn man nicht alles hat und nicht alles kann, denn dadurch geht man in den Dialog mit anderen, damit sie einem helfen.
D.h. er bedauert alle diejenigen, die genug Geld haben, die alles können und daher (vermeintlich) niemanden brauchen. Ich meine ja, das gibt es ohnehin nicht, jeder Mensch braucht andere Menschen, aber es gibt wirklich diejenigen, die denken, niemanden zu brauchen und dann sehr einsam sind. Mangel als Dialogförderer? Man muss mit dieser Aussage vorsichtig sein. Zuoft ist Mangel auch Ursache von Gewalt und Unrecht. Doch, vielleicht kann man sagen, ein gewisses Maß daran ist eine Hilfe zum Dialog, weil man wirklich auf die anderen um einen herum angewiesen ist. Es ist nicht leicht, sich einzugestehen, Hilfe zu benötigen, Hilfe anzunehmen. Man muss auf andere zugehen, bitten, seine Schwäche zeigen, wer will das schon? Aber macht es uns nicht einfach ein bisschen menschlicher und ist es nicht größer, anderen seine Schwächen zu zeigen, anstatt sie zu vertuschen? Der Neuropsychologe Joachim Bauer sagt, dass unser ganzes Sein auf Beziehung, Anerkennung und dem Miteinander ausgerichtet ist. Alles Bemühungen und Handlungen von uns Menschen haben im Grunde das Ziel, Liebe und Zuwendung zu bekommen und zu schenken. Der menschliche Organismus wird mit Glückshormonen beschenkt, wenn er anderen Vertrauen schenkt und wiederum der, dem vertraut wird, bekommt auch Glückshormone. Wenn wir Zuwendung geben und nehmen tritt dies ebenso ein und wer schonmal verliebt war, der weiß, welche Unmengen an diesen Hormonen im Körper herumschwirren und jede Normalität in den verrückten 7. Himmel heben.
Beziehung als Kern des Menschen? Dialog mit anderen, in Kontakt treten mit den anderen als Mitte des Seins? Ja, ich glaube, dass wir Gott im Gegenüber erfahren, ebenso wie in der Einsamkeit, in der das eigene Herz erfühlt wird und der Reichtum des Inneren erfahren wird.
Die Begegnung mit Bischof Gaillot war auf jeden Fall eine für mich sehr Markante und ich möchte bewußter meine Gegenüber wahrnehmen und ihnen begegnen. Seit seinem, Besuch bete ich jeden Morgen und Abend für die die ich treffen werde und die, die ich getroffen habe. Ein simples Gebet und doch mit großer Wirkung, wie ich finde.
D.h. er bedauert alle diejenigen, die genug Geld haben, die alles können und daher (vermeintlich) niemanden brauchen. Ich meine ja, das gibt es ohnehin nicht, jeder Mensch braucht andere Menschen, aber es gibt wirklich diejenigen, die denken, niemanden zu brauchen und dann sehr einsam sind. Mangel als Dialogförderer? Man muss mit dieser Aussage vorsichtig sein. Zuoft ist Mangel auch Ursache von Gewalt und Unrecht. Doch, vielleicht kann man sagen, ein gewisses Maß daran ist eine Hilfe zum Dialog, weil man wirklich auf die anderen um einen herum angewiesen ist. Es ist nicht leicht, sich einzugestehen, Hilfe zu benötigen, Hilfe anzunehmen. Man muss auf andere zugehen, bitten, seine Schwäche zeigen, wer will das schon? Aber macht es uns nicht einfach ein bisschen menschlicher und ist es nicht größer, anderen seine Schwächen zu zeigen, anstatt sie zu vertuschen? Der Neuropsychologe Joachim Bauer sagt, dass unser ganzes Sein auf Beziehung, Anerkennung und dem Miteinander ausgerichtet ist. Alles Bemühungen und Handlungen von uns Menschen haben im Grunde das Ziel, Liebe und Zuwendung zu bekommen und zu schenken. Der menschliche Organismus wird mit Glückshormonen beschenkt, wenn er anderen Vertrauen schenkt und wiederum der, dem vertraut wird, bekommt auch Glückshormone. Wenn wir Zuwendung geben und nehmen tritt dies ebenso ein und wer schonmal verliebt war, der weiß, welche Unmengen an diesen Hormonen im Körper herumschwirren und jede Normalität in den verrückten 7. Himmel heben.
Beziehung als Kern des Menschen? Dialog mit anderen, in Kontakt treten mit den anderen als Mitte des Seins? Ja, ich glaube, dass wir Gott im Gegenüber erfahren, ebenso wie in der Einsamkeit, in der das eigene Herz erfühlt wird und der Reichtum des Inneren erfahren wird.
Die Begegnung mit Bischof Gaillot war auf jeden Fall eine für mich sehr Markante und ich möchte bewußter meine Gegenüber wahrnehmen und ihnen begegnen. Seit seinem, Besuch bete ich jeden Morgen und Abend für die die ich treffen werde und die, die ich getroffen habe. Ein simples Gebet und doch mit großer Wirkung, wie ich finde.
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