Am Nikolausabend,
den 5. Dezember, es war der letzte Samstag, versammelten wir uns im Kaminzimmer, die EutonieschülerInnen der Eutonieausbildung und setzten uns zu Plätzchen, Kerzenschein und Adventsbrot, Glühwein und gegenseitig heimlich gefüllte Socken. Plötzlich stand der Nikolaus im Türrahmen! Und zwar kein so ein Kommerz-Nikolaus, der mit Santa Claus zu verwechseln wäre, nein, Hans Herrmann aus unserer Gruppe, Seelsorger und Pfarrer im wirklichen Leben stand im echten feierlichen violetten Bischofsgewand (das Priestergewand darunter war von meinem Vater, er fühlte sich zurecht stolz, es anziehen zu dürfen) und Mytra, sowie Bischofstab da und hatte seinen Wanderrucksack geschultert. Die Ordensfrau Gabriela, ebenfalls aus unserer Gruppe hatte ihm alles aus ihrer Gemeinschaft besorgt und die Beiden wollten uns überraschen. MIT ERFOLG!
Wir fühlten uns schlagartig in unsere Kindheit versetzt und meine Mutter konnte Mirjam, die dabei war gerade noch vom Weinen abhalten. Kinder haben Respekt vor diesem Mann!
Nikolaus sprach vom Licht, was er aus dem Himmel her sah, als er über die Welt "flog" und über der Neumühle war und da wollte er doch einmal nachsehen, woher dieses Licht, diese Schwingung kam...Daher klopfte er bei uns an und trat ein. Er sprach vom Rahmen, den alle mit den Lichtern, den Plätzchen, den Geschenken und Märkten um Weihnachten herummachten und stellte die Frage: Und was ist drin? Nichts, nur ein leerer Rahmen. Es fehlt das Wesentliche: die Liebe, das Licht, was aus dem Herzen scheint. Das Licht für einander. Es war lustig und anrührend zugleich.
In der Neumühle erlebe ich und nicht nur ich einen gefüllten Rahmen und auch mit meinen Freunden. Das Licht der Freundschaft füllt meinen Rahmen und das ist ein großes Geschenk.
Wie ist Eurer Rahmen gefüllt?
Erzählt es mir, erzählt es allen, denn um das Füllen geht es doch, nicht um das Drumrum.
Bevor Nikolaus wieder gehen konnte, überredenten wir ihn, wie kleine Kinder, doch bei Christian Bollmanns Gruppe vorbeizugehen, die im großen Saal. Die Gruppe übte das ganze Wochenende die Gesänge des aramäischen Vaterunsers ein "Abwun". Wer es nicht kennt, sollte sich die CD und das Buch dazu mal ansehen und anhören. Es öffnet die Herzenstüren in tiefer Weise.
So wippten wir gemeinsam mit dem heiligen Nikolaus im Takt zu "Abwun" im Gänsemarsch in den Vortragssaal hinein, Nikolaus zuerst, dann die ganze GRuppe. Alles freute sich mit Kinderaugen. Wir tanzten alle gemeinsam im Kreis und sagen aus vollem Herzen einige Takte des "Abwun" mit....dann auch später... "Laßt uns frooooh uuund munter sein"....
Es ist schön, wenn auch die Spirits über sich und mit einander lachen können.
Es lebe die Freude.
In diesem Sinne fröööhliche Weihnacht überall......tönt es durch die Lüfte froher Schall.
Wir fühlten uns schlagartig in unsere Kindheit versetzt und meine Mutter konnte Mirjam, die dabei war gerade noch vom Weinen abhalten. Kinder haben Respekt vor diesem Mann!
Nikolaus sprach vom Licht, was er aus dem Himmel her sah, als er über die Welt "flog" und über der Neumühle war und da wollte er doch einmal nachsehen, woher dieses Licht, diese Schwingung kam...Daher klopfte er bei uns an und trat ein. Er sprach vom Rahmen, den alle mit den Lichtern, den Plätzchen, den Geschenken und Märkten um Weihnachten herummachten und stellte die Frage: Und was ist drin? Nichts, nur ein leerer Rahmen. Es fehlt das Wesentliche: die Liebe, das Licht, was aus dem Herzen scheint. Das Licht für einander. Es war lustig und anrührend zugleich.
In der Neumühle erlebe ich und nicht nur ich einen gefüllten Rahmen und auch mit meinen Freunden. Das Licht der Freundschaft füllt meinen Rahmen und das ist ein großes Geschenk.
Wie ist Eurer Rahmen gefüllt?
Erzählt es mir, erzählt es allen, denn um das Füllen geht es doch, nicht um das Drumrum.
Bevor Nikolaus wieder gehen konnte, überredenten wir ihn, wie kleine Kinder, doch bei Christian Bollmanns Gruppe vorbeizugehen, die im großen Saal. Die Gruppe übte das ganze Wochenende die Gesänge des aramäischen Vaterunsers ein "Abwun". Wer es nicht kennt, sollte sich die CD und das Buch dazu mal ansehen und anhören. Es öffnet die Herzenstüren in tiefer Weise.
So wippten wir gemeinsam mit dem heiligen Nikolaus im Takt zu "Abwun" im Gänsemarsch in den Vortragssaal hinein, Nikolaus zuerst, dann die ganze GRuppe. Alles freute sich mit Kinderaugen. Wir tanzten alle gemeinsam im Kreis und sagen aus vollem Herzen einige Takte des "Abwun" mit....dann auch später... "Laßt uns frooooh uuund munter sein"....
Es ist schön, wenn auch die Spirits über sich und mit einander lachen können.
Es lebe die Freude.
In diesem Sinne fröööhliche Weihnacht überall......tönt es durch die Lüfte froher Schall.
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