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Sonntag, 14. Juni 2009

Entspannende Psychohygiene - Eutonie

Welch ein Wochenende! Ich schreibe zwei Blogbeiträge über dieses Wochenende. Sie sind zwar zwei verschiedene Themen, hängen aber miteinander sowohl inhaltlich zusammen, als auch durch mich, weil ich sie beide erlebt habe und ganz erfüllt davon bin: der Eutonie-Intensiv-Kurs bei Eleonore Massa, meiner Mutter (siehe 2.Foto) und der Vortrag: Liebe - Urgrund allen Seins von Willigis Jäger heute.

Eutonie-Intensiv. Eutonie ist nicht so schlagwortartig bekannt wie Yoga, obwohl bei Yoga alle eine Vorstellung haben und nur die Wenigsten eine Wirkliche:) Gut, aber bei Eutonie gibt es noch weniger Menschen, die eine Ahnung haben, was das ist und es noch eher diesen Begriff mit Euthanasie verwechseln, was ja ganz schrecklich ist. Weniger schlimm ist da die Verwechslung mit Eurhythmie, womit es aber auch nichts zu tun hat. Eutonie - ich würde es mal wieder auf Neue nach diesem Wochenende- eine Methode der körperzentrierten Psychohygiene nennen - wurde von der Rhythmikerin Gerda Alexander in den 30ern entwickelt. Ausgehend von sehr einfachen, sehr langsamen Bewegungen wird der Körper in sein Lot gebracht, besser gesagt, der Körper bringt sich selbst in sein Lot. Ich will hier keinen Aufsatz über Eutonie halten. Ihr Leser müßt Euch also nun mit dieser sehr knappen Begriffserklärung zufrieden geben. Eutonie muss man erfahren, es nützt nichts darüber zu lesen, es ist in der Eutonie wie im Tanz oder wie in der Musik. Was nützt es mir Rezensionen durchzulesen, dies ersetzt nicht die Erfahrung des Tanzes oder das Erleben der Musik.
Wieder einmal haben wir viele Übungen in aller Langsamkeit und Achtsamkeit geübt und wir sind durch einige Prozesse innerlich gegangen, mit dem Erfolg innerlich geordnet und freier zu sein. Das Ergebnis in der Eutonie ist bei mir immer, dass ich mich selbst mag. Jeder weiß, dass es nicht so leicht ist, sich selbst zu mögen. Jeder weiß auch, wie wichtig es aber auch ist, sich selbst zu mögen. Eine innere Grundzufriedenheit mit sich, mit den anderen, mit dem Leben macht sich breit und das ist ein großes Geschenk. Die Gesichter der anderen Teilnehmer wurden auch immer gelöster, freier und entspannter, in sich ruhend, einige, auch ich, konnten besser sehen, nach den Übungen und jeder Brillenträger wie ich freut sich über solchen Erfolg. Wer sich für einen Eutoniekurs interessiert, schaue mal unter www.meditation-saar.de rein, es gibt viele Kurse dieses Jahr und auch nächstes Jahr gibt es wieder eine Trilogie an Eutonie-Intensiv-Kurs.

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