Herzlich Willkommen

Liebe Leser,
hier findet ihr Einträge rund um die Neumühle und NeuSehLand. Dieser Blog ist als virtuelles Tagebuch für alle gedacht, die das Zentrum bereits kennen, als Ergänzung zu unserem Newsletter.
Wer es aber noch nicht kennt, lese bitte den Text über diesem Willkommenstext und http://www.meditation-saar.de/ , sowie http://www.neusehland-saar.de/


Montag, 15. März 2010

Fröhliche Kinderstimmen


...waren das ganze Wochenende bei uns zu hören. Und zwar vom Schulchor der Waldorschule in Bexbach (bei Homburg). 23 Kinder hatten mit ihrem Chorleiter ein Probewochenende bei uns. Neben dem Proben und Stimmbildung, haben sie die Zeit genutzt und kleine Wanderungen unternommen und eine ausführliche Mühlenführung mit mir gehabt. Alle Kinder waren sehr aufmerksam, ruhig und konzentriert und extrem lieb zu meiner Tochter. Mirjam war im siebten Himmel mit so vielen Kindern. Am Sonntag Vormittag waren alle in der Neumühle sogar zu einer kleinen Matinée eingeladen. (Siehe Foto). Viele schöne, zum Teil sehr zu Nachdenken und zeitkritische Lieder sagen die Kinder mit ihren hellen, klaren Stimmen. Auch der Nachbarkurs mit David Wared wurde am Wochenende zu den Essenszeiten immer wieder besungen, was mich persönlich besonders berührte.
Kinder sind die größten Geschenke, die das Leben uns schenken kann. Sie öffnen das Herz, teilen Liebe auf elemantare Weise und sind einfach echt und ehrlich.
Das liebe ich an ihnen.
Wer auch einen Chor hat oder eine Schülergruppe oder eine Konfirmantenklasse oder, oder, ob Kinder oder Erwachsene, wir freuen uns über Gastgruppen, die unsere Räume und die wunderschöne Umgebung nutzen.

Laß Dein Herz singen, damit es frei wird und Freude atmet!

Herzen öffnen mit David Wared


David Wared ist ein faszinierender Mensch, der offen und herzlich auf jeden Menschen zugeht und sehr viel Liebe zu verschenken hat. Dies berührt die Menschen, dies heilt. Wieder waren alle Kursteilnehmer begeistert und reich beschenkt nach Hause gefahren. Der nächste Kurs wird im Mai sein: 7.5.2010 - 9.5.2010. Für alle, die neugierig geworden sind. Hier auch noch weitere Info: http://www.meditation-saar.de/html/sem_details.asp?id=902
Auf dem Foto sind meine Tochter, meine Mutter und David Wared zu sehen. Beide mögen David sehr gerne. Weitere Info zu ihm. www.heilpraktiker-wared.de

"Und was heißt aus Liebe schaffen?
Es heißt aus dem Herzen Fäden spinnen,
um ein Tuch zu weben,
das euer Geliebter tragen soll." Khalil Gibran

Diesen Text habe ich es dem Buch "Die Liebe ist das Allerwichtigste" von Katja Kaiser, was ich gerade lese und mir sehr viele wertvolle Gedanken mitgibt.

Montag, 8. März 2010

Frieden im Herzen


Am kommenden Wochenende finden zwei Verstanstaltungen, die eng miteinander in Beziehung stehen bei uns statt:
"Herzen öffnen" mit David Wared, mehr Info: http://www.meditation-saar.de/html/aktuell_details.asp?id=256 und Friedenslieder von und mit Casi Eisenbarth und mir, Marie-Gabriele Massa, mehr Info hierfür: http://www.meditation-saar.de/html/sem_details.asp?id=887
Der Kurs "Herzen öffnen" hat bereits vor einigen Wochen hier erfolgreich stattgefunden und sehr positiven Anklang gefunden. Alle TeilnehmerInnen fuhren nach dem Wochenende innerlich gestärkt und glücklich ab, hatten viele Gleichgesinnte gefunden und waren guter Stimmung. Im kommenden Seminar sind noch Plätze frei. Kurzentschlossene können sich direkt im Internet anmelden unter: www.meditation-saar.de.

"Möge Frieden auf Erden sein". Der Erzieher und Kinderliedermacher Casi Eisenbarth hat in der Neumühle viele schöne Lieder komponiert und auch bereits mit seinem Kinderchor viele Konzerte hier gehalten und die Ohren der kleinen und großen ZuhörerInnen erfreut. Nun haben wir gemeinsam zu den Liedern Tänze und Gebärden erarbeitet und die Lieder in einer CD aufgenommen. Ein Heft mit den Tanzbeschreibungen ist noch in Arbeit. Am kommenden Sonntag werden wir die Tänze und Lieder um 15 Uhr vorstellen und mit allen tanzen und singen. Es sind Lieder rund um den Frieden, die auf ihre Weise die Herzen öffnen und die Herzen heilen. Denn wer sich der Kraft der Liebe und des Friedens öffnet, wird heil. Um 15 Uhr sind also Familien und Einzelpersonen eingeladen, mit uns zu tanzen und zu singen. Am 11. September (10-17 Uhr) wird es einen Workshop als Fortbildung zu den Liedern und Tänzen geben für alle, die pädagogisch mit Kindern und Familien arbeiten. Wer also nach neuen, frischen Liedern und Tänzen sucht und Anregungen für seine Arbeit mit Kindern, kann am Sonntag schon mal reinschuppern und im September die Fortbildung bei uns mitmachen.
Das kommende Wochenende ist also ganz dem Heilen, dem Herzen öffnen und Frieden schenken gewidmet und wir alle freuen uns, wenn viele Menschen sich angesprochen fühlen, kommen und mitmachen.

Donnerstag, 4. März 2010

Feldenkreis - Beatriz Walterspiel ist bei uns zu Gast


Wie bei vielen Referenten, die seit Jahren in die Neumühle kommen, freue ich mich jedes Mal ganz besonders, wenn Beatriz Walterspiel bei uns ihren Kurs in Feldenkreis gibt. Viele der Teilnehmer kommen seit Jahren zu uns. Es ist ein bisschen wie eine Großfamilie. Alles sind sehr herzlich und liebenswürdig. Es ist schon ein Segen, an einem solchen Ort wie diesem zu wohnen und immer wieder viele, interessante und liebe Menschen zu treffen und sich auszutauschen. Die freundliche Herzlichkeit, die jedes Mal von Beatriz zu mir herüberweht tut mir gut und erfreut mein Herz.
Es ist schön, zu sehen, wie die TeilnehmerInnen im Laufe des Kurses aufblühen, fröhlicher und gelassener werden und man merkt, dass ihnen die Übungen der Feldenkreismethode gut tun. Wer selbst einmal mitmachen möchte, kann in unserem Seminarprogramm auf der Homepage nachsehen: www.meditation-saar.de

Mittwoch, 3. März 2010

Sehnen

...ich liebe die Gedichte von Rainer Maria-Rilke und auch wenn ich keine Literatin bin und höchstens nur halb so viel Ahnung von Literatur habe wie meine Freundin Petra Kopf als Schauspielerin, so möchte ich hier einen Text teilen, der für mich in diese Zeit des Zwischenraums zwischen Winter und Frühling paßt. Sie paßt für mich in diese Zeit und auch in meine Zeit, in mein Sein als innerlich suchender und zugleich in der Ewigkeit verwurzelter Mensch.

Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge täglicher Stunden mit der Ewigkeit.

Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste von allen Stunden steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern, dem Ewigen entgegenschweigt.

Namenstag und Todestag

Eigentlich ist das alles schon viel zu lange her. Aber dennoch, ich wollte letzte Woche zwei Blogs dazu schreiben und nur weil ich nicht dazu gekommen bin, möchte ich sie nicht unterschlagen.
Am 21.Februar hatten mein Patenkind Nora und meine Mutter Namenstag. Wir feiern Namenstage immer. Es sind besondere Tage. Wir werden mit unserem Namen gerufen, der Name ist Programm für unser Leben. Manche Eltern könnten sich schon ein bisschen mehr Mühe geben, manche vielleicht ein bisschen weniger mit der Namenssuche. Ich freue mich immer, wenn wir einen Namenstag gemeinsam feiern mit Kuchen, Tee, leckerem Essen, Blumen und einem kleinen Geschenk. Es tut gut, das Leben mit solchen Tagen zu schmücken, um es fröhlicher und bunter zu gestalten. In der gleichen Woche hat mein Vater Todestag, am 25.Februar. Neun Jahre ist es nun schon her, mal ist es für mich eine Ewigkeit, mal gerade erst vor einigen Tagen geschehen, was bleibt ist das Vermissen, die Sehnsucht, ihn wieder umarmen zu können und die Wut, dass er so früh sterben mußte. Dieses Jahr habe ich mit meiner Tochter zusammen das Grab meines Vaters schön gemacht, mit vielen Primelchen in violett, pink und rosa. Auch das meiner Großeltern. Im Sonnenschein sind wir auf den Friedhof gewandert und im stürmischen Gewitter bei Blitz und Donner klatsch naß nachhause gerannt. Ein kleines Abenteuer.

Alltag, All-Tag

Alltag, was ist das? Und was ist der All-Tag, wenn er kein Alltag mehr ist, weil man keinen Termin mehr einhalten kann, nicht zur Arbeit gehen kann und der Tag weder ein Urlaubstag noch ein Arbeitstag, eher ein Krankentag oder ein Krankenpflegetag oder ein Mutter-Tag ist, weil man sich um seine kranken Schätze kümmert?
Immerhin ist das All jeden Tag.:)

Jeder Mensch, oder besser viele Menschen kenne Folgendes: es passiert so viel am Tag, die Ereignisse überschlagen sich, dass die Tage dahineilen und man zu nichts mehr kommt. Dies ist bei mir in den letzten Wochen der Fall. Wobei es weniger viele Ereignisse sind, denn solche, die mich daran hindern, meinen "normalen" Alltag, bzw. Arbeitsalltag abzuhalten. Ich will hier in diesem Blog auch nicht schreiben was meinen Alltag so komplett umgewirbelt hat, dies ist zu privat. Aber es ist der Grund dafür, warum ich wenn nur kurz und etwas halbherzig zum Bloggern kam. Ich hoffe, dass die nächsten Wochen etwas mehr Zeit bringen und ich wieder selbst zu Kräften komme, denn die haben mich im Moment ein bisschen verlassen.
Ich sehne mich nach Winterschlaf, wenigstens eine Woche lang, oder einfach in die Sonne fliegen und mal raus aus allem, um wieder Kraft zu schöpfen für die Herausforderungen, die das Leben einem so vor die Füße wirft. Aber wenn ich ehrlich bin, würde das Leben mir keine Herausforderungen schicken, wäre mir langweilig:) und ich wäre unglücklich. Also entscheide ich mich doch lieber für das Kämpfen und den Versuch mit den Wellen des Lebens mitzuschwimmen.