....in der Neumühle trifft man immer wieder interessante Menschen. Menschen, die besonders sind, ihre ganz eigenen Geschichten leben, exotische Reisen unternehmen, aus fernen Ländern kommen und viel zu erzählen und zu teilen haben. Menschen, die in ihrem Leben vielen anderen interessanten Menschen begegnet sind. Menschen, die einen großen inneren Reichtum haben. Menschen, denen man wirklich begegnen kann, die nicht fragen "Wie gehts" und dabei gar nicht mehr auf die Antwort warten. Menschen, die gegen den Strom schwimmen, die in Raster passen. Man trifft auch solche, die nie zufrieden sind, denen man nichts recht machen kann und die eher das halb leere Glas sehen, als das halb Volle.
Diese sind die Ecken, an denen man sich stoßen kann, aber auch wachsen kann. In der letzten Woche waren wieder viele Menschen da, die das Leben durch ihr Lachen, durch ihre Erzählungen, ihre Einstellungen bereichern. Menschen, die wirklich was zu sagen haben, tiefsinnig sind und bereits viele Lebenslagen erlebt und gemeistert haben.
Menschen, die ich aus meiner Kindheit kenne wie Elke Siefert Badur und Helmut Siefert (Kursleiter vom Seminar "Der Himmel ist in Dir", Termine für 2010 sind bereits geplant), schon jahrelang nicht mehr gesehen habe und über deren Begegnung ich mich sehr gefreut habe. Menschen, wie Ingrid Vallieres (Kursleiterin vom Kurs "Beruf, Partnerschaft, Krankheit aus karmischer Sicht"), die ich erst kennenlerne und die mich durch ihre fröhliche und geheimnisvolle Art berührt. Bis heute war auch ein großer Feldenkreiskurs bei uns, mit Beatrix Walterspiel, über deren Anwesenheit ich mich auch immer besonders freue. Sie ist weit über die Grenzen Europas geschätzt und kommt seit langer, langer Zeit in die Neumühle.
Ingrid Vallieres wird dieses Jahr auch noch vom 13. bis 16. August 09 ein Familienseminar halten, sehr zu empfehlen. Titel: Ist Harmonie erlernbar? - Persönlichkeitsentwicklung in der Familie, weitere Info: www.meditation-saar.de, Seminare August.
Und nun steht Pfingsten an, eines der größten Feste im Jahr. Möge der heilige Geist durch alle Menschen wehen, dass wir einander in Respekt und Verständnis begegnen können. Welch utopischer Wunsch, aber was wäre die Welt ohne Utopien?
Freitag, 29. Mai 2009
Sonntag, 24. Mai 2009
Unser kleiner Mustang
Seit einigen Tagen haben wir ein Flaschenkind unter den Lämmern, da leider seine Mutter gestorben ist. Er ist sehr flink und kräftig, ein wunderschönes Tier, daher sein Name Mustang.
Heute Abend galoppierte er mit seinen größeren Geschwistern über die Wiese und obwohl er mit Abstand der Jüngste ist führte er die Meute an.
Heute Abend galoppierte er mit seinen größeren Geschwistern über die Wiese und obwohl er mit Abstand der Jüngste ist führte er die Meute an.
Meine Tochter Mirjam als Schäferin...
Montag, 18. Mai 2009
Anne-Frank- Ausstellung
Anne Frank- eine Geschichte für heute
Ausstellung in der Stadthalle Merzig 20.Mai -17.Juni 09. Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 2o Uhr
So gern man doch die Zeit des Dritten Reiches einfach nur vergessen will. Wir dürfen sie nicht vergessen, damit so etwas nie, nie, nie wieder geschieht. Es reichen die vielen blutigen Baustellen, die trotzdem heute in vielen Ländern das Leben der Menschen in unwürdiger Weise beenden und das Mensch-Sein mit Füßen treten. Auch diese werden wohl hoffentlich bald nur noch Geschichte sein.
Die Ausstellung hat ein umfangreiches Begleitprogramm, darunter ist eine musikalische Lesung "Wort und Musik" mit Jutta Hans und Helmut Eisel am 5.Juni bei uns in der Neumühle. Wir freuen uns sehr, dass wir einen kleinen Beitrag zu dieser Ausstellung geben können und hoffen, dass sie gut besucht sein wird. Mehr Info unter: http://www.neusehland-saar.de/ www.annefrankblog.de http://www.youtube.com/watch?v=mSjUduYwEFg www.ceb-akademie.de www.a3wsaar.de
Ausstellung in der Stadthalle Merzig 20.Mai -17.Juni 09. Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 2o Uhr
So gern man doch die Zeit des Dritten Reiches einfach nur vergessen will. Wir dürfen sie nicht vergessen, damit so etwas nie, nie, nie wieder geschieht. Es reichen die vielen blutigen Baustellen, die trotzdem heute in vielen Ländern das Leben der Menschen in unwürdiger Weise beenden und das Mensch-Sein mit Füßen treten. Auch diese werden wohl hoffentlich bald nur noch Geschichte sein.
Die Ausstellung hat ein umfangreiches Begleitprogramm, darunter ist eine musikalische Lesung "Wort und Musik" mit Jutta Hans und Helmut Eisel am 5.Juni bei uns in der Neumühle. Wir freuen uns sehr, dass wir einen kleinen Beitrag zu dieser Ausstellung geben können und hoffen, dass sie gut besucht sein wird. Mehr Info unter: http://www.neusehland-saar.de/ www.annefrankblog.de http://www.youtube.com/watch?v=mSjUduYwEFg www.ceb-akademie.de www.a3wsaar.de
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Lauschen, Singen, Beten
Am kommenden Mittwoch findet ein langer Gebets-und Meditationsabend statt. Beginn: 16.30 Uhr im Vorraum der Krypta. Ende: 23 Uhr.
Ursprünglich war ein 24h Gebet geplant, doch aus verschiedenen Gründen findet dies nun in konzentrierterer Form statt.
Zu diesem Gebetsabend sind alle herzlich eingeladen, einfach dabei zu sein. Wer mag kann selbst Texte und Gebete oder Gesänge mitzubringen und diese vorlesen oder anleiten.
Zu jeder vollen Stunde werden Gebete gesprochen, gemeinsam gesungen (vor allem Lieder aus Taizé), nach einiger Zeit mündet dies im gemeinsamen Schweigen, in Versenkung in die Stille, die hinter allem immer ist. Der Abend ist eine kleine Auszeit, ein Kraft tanken, auch als Vorbereitung auf Christi Himmelfahrt einen Tag später.
Ursprünglich war ein 24h Gebet geplant, doch aus verschiedenen Gründen findet dies nun in konzentrierterer Form statt.
Zu diesem Gebetsabend sind alle herzlich eingeladen, einfach dabei zu sein. Wer mag kann selbst Texte und Gebete oder Gesänge mitzubringen und diese vorlesen oder anleiten.
Zu jeder vollen Stunde werden Gebete gesprochen, gemeinsam gesungen (vor allem Lieder aus Taizé), nach einiger Zeit mündet dies im gemeinsamen Schweigen, in Versenkung in die Stille, die hinter allem immer ist. Der Abend ist eine kleine Auszeit, ein Kraft tanken, auch als Vorbereitung auf Christi Himmelfahrt einen Tag später.
Montag, 11. Mai 2009
Global Peace Prayer Day
Am 17.Mai findet der Global Peace Prayer Day statt, zu deutsch: so viele Menschen wie möglich beten rund um den Globus innerhalb dieses Tages besonders für den Frieden. Jeder kann mitmachen, egal wo er oder sie sich befindet. Sagt es allen weiter, dass wirklich rund um den Globus alle mitmachen werden. Weitere Infos zu den Hintergründen: http://www.worldpeace.org/sitemap.html
May peace prevail on earth!
Vom Trommelkurs, von der Prinzessin Pfiffigunde, Feuer, Sterne, Clowns und Schaukeln....
Das vergangene Wochende war bunt und schön. Am Nachmittag begann der dreiteilige Trommelworkshop mit Inge Braun. Und weil das Wetter so schön war, wurde kräftig draußen getrommelt. So schallten die Rhythmen durch das Tal und machten eine freudige Athmosphäre.
Das Wetter machte es am frühen Abend spannend, denn es donnerte, blitzte, schüttete. Wir frugen uns, ob das Lagerfeuer sich, dem Gewitter zum Trotz entfachen ließ, und so war es.
Die Lagerfeuerlesung fand statt. Es kam sogar eine Familie extra aus Straßbourg angereist, um dabei zu sein.
Es wurden gemeinsam Lieder mit Trommeln, Gitarre und Rasseln gesungen, Stockbrot gegessen mit lecker selbstgemachter Kräuterbutter und Fleur de Sel UND viele, viele schöne Geschichten zum Besten gegeben. Kurz vor Mitternacht wurde die Lesung ins Haus verlegt, da es dann doch noch zu regnen begann. Mit Freude über die Geschichte von Frederick und Prinzessin Pfiffigunde und Lachen über Susummse Brummsel und einem Gute-Nachtlied für alle, ging dann der Abend zur Neige. "Das müssen wir wieder machen" hieß es aus vielen Mündern und so werden wir bald wieder einen neuen Termin für eine Lagerfeuerlesung finden. Die Lagerfeuersaison hat ja erst begonnen.
Es wurden gemeinsam Lieder mit Trommeln, Gitarre und Rasseln gesungen, Stockbrot gegessen mit lecker selbstgemachter Kräuterbutter und Fleur de Sel UND viele, viele schöne Geschichten zum Besten gegeben. Kurz vor Mitternacht wurde die Lesung ins Haus verlegt, da es dann doch noch zu regnen begann. Mit Freude über die Geschichte von Frederick und Prinzessin Pfiffigunde und Lachen über Susummse Brummsel und einem Gute-Nachtlied für alle, ging dann der Abend zur Neige. "Das müssen wir wieder machen" hieß es aus vielen Mündern und so werden wir bald wieder einen neuen Termin für eine Lagerfeuerlesung finden. Die Lagerfeuersaison hat ja erst begonnen.
Am Sonntag wurden die neue Schaukel und Rutsche von NeuSehland mit einem großen HUUURRAAAAAAA der Kinder eingeweiht.
Weiter am Sonntag trieb ich als Clownin Tilotamma sowohl Kindern als auch Erwachsenen Lachtränen in die Augen und Jutta Hans las nun nicht mehr am Lagerfeuer Geschichten, sondern in unserer Clownsaufführung. Am Schönsten war: "...bis zum Mond und wieder zurück haben wir uns lieb!"
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Mittwoch, 6. Mai 2009
Lagerfeuergeschichten
für junge Leute zwischen 9 und 109 Jahren
Sa.9.Mai, 21 Uhr
Wasserfall, Wald, Wiese und Feuer, viele spannende und lustige Geschichten.........Stockbrot, Musik, Singen, Trommeln und einfach ins Feuer schauen........... alles das erwartet Euch am kommenden Samstag.
Jutta Hans und ich (Marie-Gabriele Massa) haben viele Geschichten, Indianerlieder und Lieder aus weiteren Kulturkreisen uvm. für Euch vorbereitet. Es wird ein bunter und gemütlicher Abend. Bitte bringt warme Kleidung mit und wer mag Trommeln und andere Musikinstrumente, sowie gute Laune und neugierige Ohren.
Weitere Info: www.neusehland-saar.de
Anmeldung wichtig!
Sa.9.Mai, 21 Uhr
Wasserfall, Wald, Wiese und Feuer, viele spannende und lustige Geschichten.........Stockbrot, Musik, Singen, Trommeln und einfach ins Feuer schauen........... alles das erwartet Euch am kommenden Samstag.
Jutta Hans und ich (Marie-Gabriele Massa) haben viele Geschichten, Indianerlieder und Lieder aus weiteren Kulturkreisen uvm. für Euch vorbereitet. Es wird ein bunter und gemütlicher Abend. Bitte bringt warme Kleidung mit und wer mag Trommeln und andere Musikinstrumente, sowie gute Laune und neugierige Ohren.
Weitere Info: www.neusehland-saar.de
Anmeldung wichtig!
Premiere "Lies und Lene..........."
..."die Schwestern von Max und Moritz"
So, 10.Mai, 16 Uhr
Clownin Tilotamma hat ein altes, verstaubtes Buch auf dem Speicher ihres Großvaters gefunden. Sie bittet ihre Freundin Jutta, es ihr und allen Kindern vorzulesen.
Jutta, die Vorleserin nimmt ihren Vorlesemantel und legt los....von lustigen, kleinen und großen Streichen und Unmarnieren der beiden Mädels Lies und Lene ist da die Rede, Tilotamma fiebert mit kommentiert die Geschichten musikalisch.........nach einer Pause kommt eine zweite Geschichte über die Liebe des kleinen Hasens zum großen Hasen und umgekehrt. Laßt Euch überraschen!
Geschichten für Kinder zwischen 3 und 103 Jahren
So, 10.Mai, 16 Uhr
auf NeuSehLand
in der Neumühle
Infos:
Clownin Tilotamma hat ein altes, verstaubtes Buch auf dem Speicher ihres Großvaters gefunden. Sie bittet ihre Freundin Jutta, es ihr und allen Kindern vorzulesen.
Jutta, die Vorleserin nimmt ihren Vorlesemantel und legt los....von lustigen, kleinen und großen Streichen und Unmarnieren der beiden Mädels Lies und Lene ist da die Rede, Tilotamma fiebert mit kommentiert die Geschichten musikalisch.........nach einer Pause kommt eine zweite Geschichte über die Liebe des kleinen Hasens zum großen Hasen und umgekehrt. Laßt Euch überraschen!
Geschichten für Kinder zwischen 3 und 103 Jahren
Autorenlesung mit Ulrich Schaffer
Gestern, am 05.05.09 (welch schönes Datum) berührte der deutsch-kanadische Autor Ulrich Schaffer Herzen und Ohren des Publikums. Die Lesung war sehr gut besucht. Es kamen Zuhörer weiter weg wie Frankfurt und übernachteten eine Nacht, aber auch aus der direkten und weiteren Nachbarschaft aus Tünsdorf, Nohn und Orscholz und Trier, Saarbrücken, Saarlouis...
Leider konnte ich nur kurz dabei sein, weil mein Kind erst spät einschlief, dennoch genoss ich die Präsenz und die Zugewandheit von Ulrich Schaffer, welche er dem Publikum zuteil werden ließ. Ich möchte einige Wortfetzen festhalten, die mir besonders hängenblieben.
....Ich möchte mich für die Hoffnung entscheiden. Nicht mehr an dieser zweifeln, sondern in diese Hoffnung hineinleben...das Leben gestalten, wissen, dass ich der Autor bin, der über mein Leben bestimmt.......nicht das Schicksal entscheiden lassen, sondern mich selbst.........getragen von meiner Hoffnung, auch wenn sie mal wankelt, aber tief gegründet in der großen Hoffnung, die noch tiefer ist als Meine und die mich trägt selbst dann, wenn ich sie mal nicht spüre....
Ein gelungener Abend, mit vielen Anregungen, Austausch und Resonanz.
Danke Dir Ulrich!
Ulrich Schaffer und seine Frau Waldtraud Schaffer. Sie sind seit 44 Jahren ein Paar, und ich finde ein wirklich gelungenes Paar. Es tut gut, solchen Menschen zu begegnen. In der Neumühle trifft man immer wieder wunderbare und interessante Menschen.
Leider konnte ich nur kurz dabei sein, weil mein Kind erst spät einschlief, dennoch genoss ich die Präsenz und die Zugewandheit von Ulrich Schaffer, welche er dem Publikum zuteil werden ließ. Ich möchte einige Wortfetzen festhalten, die mir besonders hängenblieben.
....Ich möchte mich für die Hoffnung entscheiden. Nicht mehr an dieser zweifeln, sondern in diese Hoffnung hineinleben...das Leben gestalten, wissen, dass ich der Autor bin, der über mein Leben bestimmt.......nicht das Schicksal entscheiden lassen, sondern mich selbst.........getragen von meiner Hoffnung, auch wenn sie mal wankelt, aber tief gegründet in der großen Hoffnung, die noch tiefer ist als Meine und die mich trägt selbst dann, wenn ich sie mal nicht spüre....
Ein gelungener Abend, mit vielen Anregungen, Austausch und Resonanz.
Danke Dir Ulrich!
Ulrich Schaffer und seine Frau Waldtraud Schaffer. Sie sind seit 44 Jahren ein Paar, und ich finde ein wirklich gelungenes Paar. Es tut gut, solchen Menschen zu begegnen. In der Neumühle trifft man immer wieder wunderbare und interessante Menschen.
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Ulrich Schaffer,
Verantwortung
Montag, 4. Mai 2009
Unser Mühlrad
Unser Mühlrad
Am vergangenen ersten Maiwochenende legten Urlaubsgäste auf unseren Freilichtaltar auf der Festwiese unser Zeichen mit vielen Blüten. Liebevoll, achtsam und geschickt.
Als die Neumühle renoviert wurde, gab es viele kleine und große Räder aus dem Mühlengetriebe. Viele fragen noch jetzt nach dem klassischen Mühlrad, welches Strom durch Wasserkraft erzeugt. Dieses gab es schon lange nicht mehr, statt dessen eine Turbine, die viele Jahre treu ihren Strom ablieferte, nun sarniert werden müßte und auf einen guten Ingenieur wartet, der dazu das Handwerkzeug besitzt. Aber aus den vielen kleinen Mühlrädchen entstand das Zeichen der Neumühle. MitVerbindungen in alle Himmelsrichtungen, ein Innen und Außen, ein Zeichen der Ewigkeit und der Bewegung mit dem Kreis und Gott den Unbeschreibbaren, Unaussprechlichen und Unfassbaren im Symbol der Leere in der Mitte.
Am vergangenen ersten Maiwochenende legten Urlaubsgäste auf unseren Freilichtaltar auf der Festwiese unser Zeichen mit vielen Blüten. Liebevoll, achtsam und geschickt.
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